Zwei Arten, wie Sie gefährdete Kinder unterstützen

Wir bei NPH wissen, dass Ihre Unterstützung für die Fortsetzung unserer Arbeit für schutzbedürftige Kinder in Lateinamerika unerlässlich ist.

Seit Jahrzehnten freuen sich viele unserer Unterstützer über die Patenschaft für ein einzelnes Kind und die persönliche Verbindung, die sie durch den Austausch von Karten, Briefen und Fotos oder sogar einen Besuch herstellen können. Sie könnten sich ihnen anschließen!

Aber einige von Ihnen möchten NPH auch ohne diese direkte Verbindung unterstützen, in der Gewissheit, dass wir jeden Franken bestmöglich einsetzen werden. In diesem Fall könnte eine Kinderdorfpatenschaft genau zu Ihnen passen!

Zwei Wege zu unterstützen

FAQ zur Kinderpatenschaft

Der monatliche Beitrag beträgt mindestens 50 Franken pro Patenkind und ist steuerlich voll absetzbar. Mit diesem Betrag schenken Sie Ihrem Patenkind Tag für Tag ein liebevolles Zuhause, medizinische Versorgung und eine solide Ausbildung für eine aussichtsreiche Zukunft.

Ihre regelmässige Unterstützung dient der Grundversorgung aller Kinder in den NPH-Programmen des jeweiligen Landes.

Ja, aber nur aus anderen Ländern. Sie sind die einzige Patin bzw. der einzige Pate in der Schweiz. Um die gesamten Kosten für die Betreuung, Erziehung und Ausbildung eines Kindes durch Patenschaftsbeiträge decken zu können, suchen wir für jedes Kind zusätzliche Paten in anderen Ländern. So werden Patenkinder und Paten Teil unserer internationalen NPH-Familie.

Ja. Die Kinder freuen sich sehr über Post, vor allem Fotos und Ansichtskarten sind besonders beliebt. Sie haben die Möglichkeit entweder eine E-Mail oder einen Brief an Ihr Patenkind über unser Patenbüro in Wien zu senden (Übersetzung durch NPH Österreich möglich).

Ja. Patenbesuche in den Kinderdörfern sind immer eine willkommene Abwechslung für die Kinder. Haben Sie Interesse nach Lateinamerika zu reisen und Ihr Patenkind zu besuchen, dann können Sie sich jederzeit mit uns in Verbindung setzen, um weitere Infos zu erhalten, einschliesslich unserer Besuchs-Richtlinien. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Wegen der grossen Probleme mit dem Zoll in diesen Ländern ist es leider nicht möglich, Päckchen oder Pakete in die Projekte zu senden.

Aber alles, was in einem Kuvert Platz hat (max. DIN A4), wie Aufkleber, Zeichnungen, Familienfotos, Postkarten oder kleine Malbücher können Sie Ihrem Patenkind über unser Patenbüro in Wien zusenden.

Durch Extra-Geldspenden von Patinnen und Paten können wir jedem Kind zum Geburtstag und zu Weihnachten ein kleines Geschenk machen und gemeinsame Freizeitaktivitäten mit seinen Freundinnen und Freunden gestalten. Dadurch verhindern wir Ungerechtigkeiten, die entstehen, wenn ein Kind Geschenke erhält und ein anderes nicht.

Unser Gründer Padre Wasson legte viel Wert auf Gerechtigkeit und darauf, dass die Kinder lernen, mit anderen zu teilen. Deshalb werden alle Geschenkbeiträge zusammengeführt, um Ihrem und anderen Patenkindern ein persönliches Geschenk zu kaufen. Je mehr Geldgeschenke zusammenkommen, desto mehr Feste oder Ausflüge können mit allen Kindern unternommen werden.

Das hängt ganz von Ihnen ab. Viele Patinnen und Paten unterstützen jedoch ihr Patenkind bis ins Studienalter oder bis zur Selbstständigkeit. Wenn Ihr Patenkind unser Kinderdorf verlassen sollte, informieren wir Sie davon und stellen Ihnen gerne ein neues Patenkind vor.

Eine Patenschaft kann frühestens nach 3 Monaten ohne Angabe von Gründen beendet werden.

Sollten Sie sich einmal in einer finanziellen Notlage befinden, setzen Sie sich mit uns in Verbindung, gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung! Sie können z.B. Ihre Patenschaft pausieren, sie gemeinsam mit Bekannten oder Freunden weiterführen oder auf jemand anderen übertragen.

Sie können eine Patenschaft für ein Kind in 9 Projektländern von NPH übernehmen: Bolivien, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Peru.

Für viele unserer Kinder ist ein Aufenthalt in einem NPH-Kinderdorf die beste Möglichkeit, ihr Potential zu entfalten. Sie werden von den NPH-Betreuer*innen, die Tías und Tíos (dt. Tanten und Onkeln) genannt werden, liebevoll begleitet und betreut.

Kinder, die Teil unseres NPH-OneFamily-Programms sind, leben bei ihren Herkunftsfamilien und werden von NPH pädagogisch, medizinisch und psychosozial unterstützt. Für diese Kinder können wir aus logistischen Gründen keinen persönlichen Kontakt ermöglichen.

Wir versuchen aber in jedem Fall, Ihnen einen persönlichen Willkommens- und gegebenenfalls Abschiedsbrief von Ihrem Patenkind zu schicken.

NPH zieht keine Kinder zur Adoption auf. Die Kinder, die zu uns kommen, sind (Halb-) Waisen, wurden missbraucht oder von einer Familie zur anderen geschoben. Wie alle Kinder sind sie auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit, nach einem Ort, den sie ihr Zuhause nennen können. Wenn sie zu NPH kommen, haben sie die Gewissheit, ein stabiles Zuhause und eine Familie zu haben. Die Kinder wachsen auf und lernen in ihrer Kultur und Sprache. Sie werden zu Mitbürgern in ihrem eigenen Land. Viele Kinder kommen auch mit mehreren Geschwistern zu uns.

Die meisten Kinder haben Kontakt zu ihren Grossfamilien. Im Laufe des Jahres gibt es regelmässige "Besuchstage", an denen die Kinder Besuch bekommen. Die Familien kommen und verbringen den Tag auf dem Gelände von NPH. Normalerweise bringen sie Essen und Getränke mit. Die Familien bestehen in der Regel aus älteren Geschwistern, Onkeln, Tanten, Cousins und Cousinen und manchmal auch aus Eltern oder Grosseltern. Ältere Teenager haben in der Regel einen freien Tag, an dem sie ihre Familie besuchen können, wenn sie möchten.

Sie möchten mehr über die zwei Arten der Patenschaft erfahren?

Dann sind Sie herzlich eingeladen, den Kontakt zu uns aufzunehmen oder sich telefonisch bei uns zu melden: (+41) 43-497-9030.